Age of Empires ist ein altes ComputerSpiel. Wahrscheinlich eines der ersten, in denen man eine Zivilisation aufbauen muss. Zur Auswahl stehen verschiedene Völker des Mittelalters: Briten, Teutonen, Byzantiner, uva. • Auf einer Karte führt man sein Volk ins nächste Zeitalter, baut ihnen Gebäude, gibt den Dorfbewohnern Arbeit (Mandatem) und errichtet Burgen, Kasernen und Verteidigungsanlagen. Denn man muss sein Volk auch gegen die Feinde verteidigen (PC oder andere Spieler), bzw. die Einheiten geschickt in die Schlacht führen (Hey-Jah!).
Dabei gibt es auch verschiedene Fähigkeiten, die man entwickeln kann: z.B. Hufeisen, damit die Pferde schneller rennen; Kettenhemden, damit die Soldaten nicht so schnell abgeschossen werden oder feurige Geschosse, um die Gegner schneller platt zu machen. • Ich habe das mit meinem Bruder früher gerne gespielt! (Obwohl er meistens gewonnen hatte.) Hier Video-Eindruck gewinnen.
Ab einer gewissen Entwicklungsstufe konnte man dann auch Klöster errichten und Mönche entwickeln. Diese hatten, neben dem Einsammeln von goldproduzierenden Reliquien ;-) auch weitere spannende Fähigkeiten: Sie konnten z.B. verwundete Einheiten (durch Wedeln ihres Bischofsstabes) heilen UND sogar Einheiten der Gegenseite BEKEHREN! Heißt: Der Geistliche machte da ein paar Bewegungen und ZACK, war der fremde Soldat oder Dorfbewohner auf meiner Seite! Das funktionierte sogar durch Mauern hindurch und natürlich auch umgekehrt! Im besten Fall bekehrte man sogar einen Mönch zur anderen Seite! Womit wir bei der Realität wären...
"Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa Weintrauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln pflücken? Natürlich nicht!" - Jesus Christus | Matthäus 7,16
Wenn Theologen und Kirchenvorstände, Pastoren und Amtsträger die Bibel für eine Art Märchenbuch halten, sie nicht mehr als das maßgebliche Wort Gottes betrachten, Dinge die darin eindeutig benannt sind leugnen, das Ganze mit Vehemenz verteidigen (statt einsichtig zu reflektieren) und auf der anderen Seite gegen alles Evangelikale (spricht: "Jesus-mäßige") mit Abneigung, Desinteresse oder gar Ablehnung reagieren -
dann muss man sich schon fragen, wie solche noch eine spannende Predigt halten und andere zum Glauben motivieren wollen, oder HOFFNUNG verbreiten und der Kirche Relevanz geben können.
Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich glaube, dass JEDER diese Haltung sowohl vor GOTT, als auch dem Staat, FREI wählen darf! Aber ICH frage mich dann schon, für welches TEAM solche in Wirklichkeit arbeiten. Für welche Seite sie (wissentlich oder unwissentlich) kämpfen. Ob sie noch Vertreter des christlichen Glaubens und ihres Bekenntnisses sind. Oder ob sie vielleicht von einem Anderen überzeugt worden sind...
"Euer Feind, der Teufel, streift umher wie ein brüllender Löwe, und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht standhaft durch den Glauben." - 1.Petrus 5,8